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Induktivsensoren explosionsgeschützt der Produktfamilie IS

Highlights

  • geeignet für den Betrieb in Ex Zonen 1, 2, 20/21, 22 (Gas und Staub Ex)
  • Geräte mit Sicherheitsfunktionen SIL und Performance Level PL
  • Schaltabstände von 2…40 mm
  • PNP/NPN, Analog 0-10 V / 4-20 mA, fail-save
  • Bauform M 30, Quader
  • kundenspezifische Sonderausführungen auf Anfrage

 

Anwendungen

  • Anwesenheitskontrolle
  • Positionieraufgaben
  • Abstandsmessungen

Funktionsweise:

Explosionsgeschützte Induktivsensoren, auch als Ex-Induktivsensoren bezeichnet, sind speziell entwickelte Sensoren, die in explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt werden. Sie basieren auf dem Prinzip der induktiven Erfassung und dienen zur Erkennung von metallischen Objekten ohne physischen Kontakt. 

1. Grundprinzip: Ein explosionsgeschützter Induktivsensor besteht aus einer Spule, einem Oszillator und einem Auswertungsschaltkreis. Die Spule erzeugt ein magnetisches Wechselfeld, während der Oszillator das Wechselfeld erzeugt und aufrechterhält. Wenn ein metallisches Objekt in die Nähe des Sensors kommt, beeinflusst es das magnetische Feld und verändert die Induktivität der Spule.

2. Ex-geschützte Bauweise: Der Induktivsensor ist speziell für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen konstruiert. Er verfügt über ein explosionsgeschütztes Gehäuse, das aus Materialien besteht, die eine sichere Verwendung in potenziell explosionsgefährlichen Bereichen ermöglichen. Das Gehäuse schützt die elektronischen Komponenten vor potenziellen explosionsgefährdeten Gasen oder Stäuben.

3. Induktive Erfassung: Der Sensor erzeugt ein magnetisches Wechselfeld, das von einem metallischen Objekt in seiner Nähe beeinflusst wird. Dies führt zu einer Änderung der Induktivität der Spule, die vom Auswertungsschaltkreis erkannt wird.

4. Auswertung und Signalgebung: Der Auswertungsschaltkreis analysiert die Änderung der Induktivität und wandelt sie in ein entsprechendes Signal um. Wenn ein metallisches Objekt erkannt wird, wird ein Schaltzustand ausgelöst, der als Ausgangssignal des Sensors verwendet werden kann.

5. Anwendungsbereiche: Ex-Induktivsensoren werden in verschiedenen explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt, beispielsweise in der chemischen Industrie, der Öl- und Gasindustrie, Raffinerien, Bergbauanlagen und anderen potenziell gefährlichen Umgebungen. Sie dienen zur Detektion von metallischen Objekten, wie z.B. Schrauben, Muttern, Rohren, Ventilen oder anderen Maschinenteilen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Überwachung von Prozessen, der Steuerung von Maschinen oder der Gewährleistung der Sicherheit in solchen Umgebungen.