Lichtschranken der Familien IGN, IGD (mit Ex Zulassung)
- Direkt einsetzbar in den Ex Zonen 1, 2, 21, 22 (Gas und Staub Ex), dürfen in Ex Zonen 0 und 20 hineinstrahlen
- Ausführungen mit Wiederanlaufsperre, Verschmutzungsausgang, Ausrichthilfe
- Performancelevel (PL e), BWS Typ 4, Sicherheitskategorie 4,
Sicherheits-Integrationslevel (SIL 3) - Zwei Sicherheitsausgaänge OSSD 1 und OSSD 2
- Reichweiten bis 30 m
- Ausführungen in Ex d
- Bauformen M30 im Metallgehäuse mit Schutzart IP65, IP67
Funktionsweise:
Sicherheitssensoren für den Personenschutz in explosionsgefährdeten Bereichen sind spezielle Sensoren, die entwickelt wurden, um Personen vor potenziellen Gefahren zu schützen. Sie dienen der Überwachung von Bereichen, in denen eine explosionsgefährdete Atmosphäre vorhanden sein kann, und ermöglichen es, potenzielle Risiken zu erkennen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
1. Sensortechnologien: Es gibt verschiedene Technologien, die für Sicherheitssensoren verwendet werden können, um den Personenschutz in explosionsgefährdeten Bereichen zu gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise Infrarot- oder Ultraschallsensoren, die Bewegungen oder Anwesenheit von Personen erfassen können. Weitere Technologien umfassen Lichtschranken, Druck- oder Zugkraftsensoren, die den Zugang zu Gefahrenbereichen überwachen können.
2. Erfassung von Gefahrenbereichen: Die Sensoren werden strategisch platziert, um die Zugangswege zu Gefahrenbereichen zu überwachen. Dies können beispielsweise Türen, Tore, Leitern oder andere Bereiche sein, die für Personen potenziell gefährlich sein können. Die Sensoren erfassen kontinuierlich oder periodisch die Anwesenheit oder Bewegung von Personen in diesen Bereichen.
3. Alarmierung und Reaktion: Wenn ein Sicherheitssensor die Anwesenheit oder Bewegung einer Person erkennt, löst er einen Alarm aus. Dieser Alarm kann visuell oder akustisch sein, um Personen in der Nähe zu warnen. Gleichzeitig können auch andere Sicherheitsmaßnahmen aktiviert werden, wie beispielsweise das Abschalten von Maschinen oder das Schließen von Toren, um den Zugang zu gefährlichen Bereichen zu verhindern.
4. Integrierte Sicherheitssysteme: Sicherheitssensoren für den Personenschutz in explosionsgefährdeten Bereichen können in umfassendere Sicherheitssysteme integriert werden. Dies umfasst beispielsweise die Verbindung mit Überwachungskameras, Zugangskontrollsystemen oder automatischen Notfallmaßnahmen. Durch die Integration dieser Systeme können Gefahren schnell erkannt und entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
5. Ex-geschützte Bauweise: Da die Sensoren in explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt werden, müssen sie spezielle Ex-Zulassungen und explosionsgeschützte Gehäuse haben. Diese Gehäuse sind so konstruiert, dass sie potenziell explosive Atmosphären sicher abhalten und die sichere Verwendung der Sensoren gewährleisten.